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Auftragsflaute im Winter? So nutzt du die Nebensaison effektiv für dein Handwerks-Marketing

Viele Handwerksbetriebe pausieren ihr Marketing in der Nebensaison – und genau das ist deine Chance. In diesem Beitrag erfährst du, wie du auch in ruhigeren Monaten im Kopf deiner Zielgruppe bleibst, gezielt Aufträge sicherst und dich optimal auf die Hauptsaison vorbereitest.

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Die meisten Handwerksbetriebe kennen das: In der Hauptsaison stapeln sich die Anfragen, in der Nebensaison hingegen wird es still. Doch genau in diesen ruhigen Monaten liegt eine riesige Chance. Warum? Weil viele deiner Mitbewerber ihr Marketing zurückfahren. Wer dann aktiv bleibt, hat die Nase vorn.

1. Sichtbarkeit bewahren: Im Kopf der Kunden bleiben

Nur weil dein Produkt in der Nebensaison weniger nachgefragt wird, heißt das nicht, dass deine Zielgruppe nicht erreichbar ist. Im Gegenteil: Jetzt hast du die Möglichkeit, mit gezielten Kampagnen und relevanten Inhalten langfristig im Gedächtnis zu bleiben. So steigerst du die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden bei akutem Bedarf zuerst an dich denken.

Zudem benötigen viele Menschen eine gewisse "Vorlaufzeit", um eine Kaufentscheidung zu treffen. Mit cleverem Vorlauf-Marketing bereitest du diese Entscheidung vor. Wenn im Frühjahr wieder Bewegung in den Markt kommt, bist du präsent.

2. Pipeline für die Hauptsaison füllen

Wer in der Nebensaison schon erste Interessenten gewinnt, legt den Grundstein für eine starke Hauptsaison. Statt holprig zu starten, kannst du mit einem gut gefüllten Auftragsbuch durchstarten. Ob Terrassendächer, Photovoltaikanlagen oder Zäune: Viele Kunden informieren sich frühzeitig und lassen sich beraten – selbst wenn die Umsetzung erst in Monaten ansteht.

3. Kreative Aktionen und Boni nutzen

Gerade jetzt kannst du mit saisonalen Aktionen überzeugen. Ein Frühbucher-Rabatt, ein kleiner Bonus wie ein kostenloser Feuerkorb oder andere saisonale Zugaben können potenzielle Kunden zur frühzeitigen Entscheidung bewegen. Auch Feiertage oder regionale Events lassen sich hervorragend in deine Werbebotschaften einbauen.

4. Niedrigere Werbekosten durch weniger Wettbewerb

Ein großer Vorteil in der Nebensaison: Viele Unternehmen schalten weniger Werbung, wodurch die Kosten pro Klick oder Impression sinken. Du erreichst deine Zielgruppe zu günstigeren Preisen und hebst dich gleichzeitig von der Konkurrenz ab. Wer antizyklisch handelt, profitiert mehrfach.

5. Analyse, Optimierung und Vorbereitung

Nutze die ruhigere Zeit, um dein Marketing zu reflektieren und zu optimieren. Welche Kampagnen haben gut funktioniert? Wo gibt es Verbesserungspotenzial? Plane jetzt deine Strategie für das nächste Jahr und setze erste Maßnahmen um, bevor es wieder hektisch wird.

6. Praxisbeispiel: Erfolgreich auch im Winter

Ein Partnerbetrieb im Photovoltaik-Bereich startete seine Kampagne Ende Oktober. Innerhalb von sechs Wochen konnte er zehn Aufträge schreiben. Trotz schlechterem Wetter und weniger Montagekapazitäten hat er durch kluge Planung und gezieltes Marketing seine Pipeline für das kommende Jahr gefüllt.

Fazit: Vorbereitung ist alles

Wer sich nur auf die Saison verlässt, verschenkt wertvolles Potenzial. Mit einem starken Offseason-Marketing sicherst du dir Wettbewerbsvorteile, gewinnst frühzeitig Kunden und startest organisiert in die heiße Phase. Das ist der perfekte Zeitpunkt, um dich sichtbar zu machen und deinen Betrieb strategisch aufzustellen.

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